IX. Herbst

Achte auf deine Worte
Denn sie wer­den Hand­lun­gen
Achte auf deine Hand­lun­gen
Denn sie wer­den Gewohn­heit­en
Achte auf deine Gewohn­heit­en
Denn sie wer­den dein Charak­ter
Achte auf deinen Charak­ter
Denn er wird dein SCHICKSAL!

Die Tage wer­den kürz­er und käl­ter, und die Krankheits- und Todes­fälle von Gle­ichal­tri­gen häufen sich! Meine let­zten Tomat­en, Mel­o­nen und Feigen sind gegessen; bleiben die ver­schiede­nen Salate bis zum Wintereinbruch!

Inzwis­chen ist meine Liai­son mit Karin in eine gute Fre­und­schaft umge­wan­delt. Wir sind bei­de im Herb­st unseres Lebens. Die ersten Gebrechen sind da! Karin hat kür­zlich ein neues Hüft­ge­lenk ver­passt bekom­men (ist am ein­laufen!), und ich habe dem­nächst eine alters­be­d­ingte dop­pelte Graue-Star-Oper­a­tion, inklu­sive ein­seit­ige Hornhautverkrümmung!

ADORABLE, die ver­spielte NL- Band meines vor drei Jahren ver­stor­be­nen Brud­ers Cees, hat wie jedes Jahr wieder einen Auftritt im Srig­nags (bei Sebi & Reg­gi) in Derendin­gen, am 14-Nov. Ein­ge­laden habe ich Karin, Ines, Sarah, Urs, Madeleine, als ein ver­früht­es Wei­h­nacht­sessen! Und es war ein sehr gelun­gener Abend. Als eine Art «prac­ti­cal joke» hat­te ich gegen Ende des Abends noch einen Gas­tauftritt und sang den ural­ten Song; «Kom van dat dak af» von Peter Koelewi­jn mit vollem Ein­satz. Ich ern­tete einen begeis­terten Applaus. Als ich mich anschliessend noch mit Willem und Gonne (Band­lead­ers) unter­hielt und dann zum Platz zurück­ging, war die ganze Rech­nung schon bezahlt! (Die ich bezahlen wollte!)

Be truth­ful, gen­tle, and fear­less.
GHANDI

It is not death that a man should fear, but he should fear nev­er begin­ning to live.
Mar­cus Aurelius.

DOE MAAR GEWOON, DAN DOE JE AL GEK GENOEG!?

Dat heb ik vroeger in m’n jonge jaren vaak van moed­er geho­ord en dat klonk achter­af gezien zo in m’n oren alsof ze zei: Wees nor­maal in plaats van abnor­maal! Oftewel: Wees nie­mand in plaats van iemand. Dat betekent ook; ori­en­teer je aan die anderen, maar niet aan jezelf. Dat werd me echter vele jaren lat­er bewust. Ik wist me toen­der­ti­jd niet beter te helpen als dat ik anders wilde zijn als die anderen und merk­te niet dat ik me zodoende noch steeds aan die anderen orièn­tierde en niet aan mezelf, wat eigen­lijk logis­ch­er is, want als je jezelf bent ben je automa­tisch anders en boven­di­en echter. Je speelt dan automa­tisch die rol in je lev­en die je’t beste ligt! Dan moet je natu­urlijk wel eerst uitvin­den wie je bent!