III. Sommer 2019

Wegen Höch­st­tem­per­a­turen von über 40 Grad in ganz Europa scheint die Men­schheit langsam zu begreifen, dass es SO nicht weit­er gehen kann! Sog­ar den notorischen Kli­maleugn­ern gehen die Argu­mente aus; sie wer­den stiller und fan­gen an umzu­denken, seit die Mit­telschüler (+Gre­ta!) jeden Fre­itag streiken und auf die Strassen gehen! 

Meine Kar­riere als Luftver­schmutzer beste­ht aus:
1. ab 17J. Töf­fli 50cc-Beri­ni.
2. ab 19J. Töff 125cc-CZ.
3. ab 20J. Match­less 500cc.
4. ab 22J. Fiat Ura­nia (das erste Auto!)
Bis jet­zt alles sec­ond­hand!
5. 24J. Méhari (Drom­e­dar! Das erste Plas­tik-Auto (Jeep!)
6. ab 31J. Deux Chevaux 2 PK
7. ab 40J. Idem dito (andere Farbe)
Die let­zten drei neu!
8. ab 48J.Toyota sec­ond­hand.
9. ab 52J. Toy­ota Corolla

Bevor ich 2002 zum ersten Mal allein (getren­nt!) nach Indi­en flog, habe ich mein let­ztes Auto (Corol­la) verkauft. In stiller Vorah­nung der ständig wach­senden Blech­law­ine auf den Strassen habe ich schon damals mit dem Gedanken gespielt, nie mehr ein Auto zu kaufen! Ausser­dem wohne ich ja 100 m vom Haupt­bahn­hof Solothurn! Mit dem Erlös habe ich diese (vier Monate) Ferien vor­fi­nanziert.
Sohn Jan hat damals seine Gipserkar­riere an den Nagel gehängt und ab dem 1. 9. 2002 als Oper­a­teur bei uns angefangen.

Und ich fahre nun schon wieder seit 17 Jahren Velo und fliege stattdessen/deswegen jedes Jahr kli­ma­neu­tral nach Indien!?!?

Jan führt inzwis­chen seit fünf Jahren das Clubki­no (100 Plätze) autonom sowie ab dem 1. 1. 2020 auch bei­de anderen Kinosäle: Blue (80 Pl.) und Can­va (280 Pl.) Die Voraus­set­zun­gen für Sohn Jan, mit drei Kinosälen die vier Solothurn­er (Einzel-)Kinos Palace, Capi­tol, Casablan­ca, Ufer­bau mit ins­ge­samt unwesentlich mehr Sitz­plätzen, in Schach zu hal­ten, sind also gegeben.

Die let­zte Etappe der Ren­o­va­tion /Auffrischung der 30-jähri­gen Schnepfen­matt-West­fas­sade (Neubau!?) ist zu Ende! Zugle­ich kam ein Brief unser­er Bank UBS, dass die 30-jährige Schutz­funk­tion (Bürgschaft) der Geschwis­ter Frey (für den Alt­bau!) aufgelöst wird, und dass die Amor­ti­sa­tion auf nur noch einen Drit­tel des bish­eri­gen Beitrags reduziert wer­den kann, somit sind wir (Pinia und Ich) nun ab sofort wieder geschäftlich unab­hängig und auch finanziell auf äusserst gesun­der Basis!