IV. Adieu Karin

Bevor du jeman­dem heilst, frag ihn, ob er bere­it ist, die Dinge auf zugeben die ihn krank gemacht haben.
Hip­pokrates

Die mit Unter­brechun­gen 10-jährige (Liebes-)Beziehung mit Karin ist wieder mal ins Stock­en ger­at­en und damit für mich defin­i­tiv been­det. Schon im Vor­feld unser­er gemein­samen Geburt­stagspar­ty im H4Hotel am 10. März gab‘s unnötige Auseinan­der­set­zun­gen, die auch im Nach­hinein nie zurecht­ge­bo­gen (besprochen) wor­den sind. Und während der von langer Hand organ­isierten ein­monati­gen FFI-SüdAfrika/­Namib­ia-Safari-Run­dreise im Mai zeigte sie mir öfter Mal die kalte Schul­ter. So kann eine Beziehung ein­fach nicht natür­lich auf­blühen! Es ist ja so, wie ich ihr schon vielfach erk­lärt habe: Wir liegen mit unseren «Lebensen­twür­fen» zu weit auseinan­der und sind zu alt (fest­ge­fahren!?) für einen Rich­tungswech­sel.
Nach einem gemein­samen Blitzbe­such bei Pinia und Sarah am Film­fes­ti­val v. Locarno am ver­gan­genen Woch­enende hat sie dann nicht mehr reagiert auf meine Avan­cen! Das Mass ist voll! Da sind wir uns unbe­sprochen ver­mut­lich ein­er Mei­n­ung!? Es wird höch­ste Zeit, dass ich mich umorientiere!